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Debatten-Abend PLUS „Elektromobilität – Disruption und Erfolgsmodell in Baden-Württemberg“
Wie viel Tempo braucht die Hochlaufkurve für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg? Das war eine der zentralen Fragen für die Nachmittags-Talks und die Podiumsdiskussionen am Abend. Die europäische und deutsche Automobilwirtschaft steht an einem kritischen Wendepunkt, und damit auch das Autobauer-„Länd” Baden-Württemberg mit seiner hohen Abhängig von der Automobilbranche: Klimaschutz, Elektromobilität und Wettbewerbsfähigkeit müssen zusammengedacht werden. Baden-Württemberg hat sich ambitionierte Ziele gesetzt – bis 2040 soll das Land klimaneutral sein, 5 Jahre früher als Deutschland und die EU. Der Verkehrssektor ist dafür ein zentraler Hebel, doch er hinkt den Zielpfaden bislang hinterher. Der Verkehrssektor verursacht derzeit etwa 32 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen in Baden-Württemberg. Damit ist er der emissionsstärkste Bereich im Land. Der Anteil klimaneutraler Fahrzeuge steigt zu langsam: Das Ziel, bis 2030 mindestens 50 % klimaneutrale Autos auf den Straßen zu haben, wird nach aktuellen Prognosen deutlich verfehlt. Realistisch wird lediglich ein Anteil von etwa 10 % erwartet, da Neuzulassungen von Elektroautos nach dem abrupten Ende des Umweltbonus nur schleppend verlaufen. Mehr über den Debatten-Abend PLUS am 6.11.2025: https://www.energie-klimaschutz.de/lithium-ladepunkte-neuzulassungen_e-mobilitaet_zum_erfolg/ Mehr über unsere Veranstaltungen: https://www.energie-klimaschutz.de/veranstaltungen/
Stiftung Energie & Klimaschutz